Montag, 31. Dezember 2012

Silvester - Rückblick und Vorausschau...

 
 
Rückblickend war das Jahr 2012 nicht gerade das Meine. Aber es verhalf mir zu so mancher (wenn auch schmerzlichen) Einsicht und der Erkenntnis, daß ich die beste Freundin der Welt haben muß. Sie (und ihre Familie) ist immer für mich da und steht mir auch in dunklen Stunden bei. Dafür bin ich sehr, sehr dankbar. 

Das "Jahresbuch 2012" werde ich heute schließen und blicke voller Neugier und Hoffnung auf die noch leeren Seiten von 2013. Dazu habe ich eine kleine - und wie ich finde passende - Geschichte gefunden:


Die sieben Weltwunder

Eine Schulklasse wurde gebeten zu notieren, welches für sie die Sieben Weltwunder wären.
Folgende Rangliste kam zustande:
  1. Pyramiden von Gizeh
  2. Taj Mahal
  3. Grand Canyon
  4. Panamakanal
  5. Empire State Building
  6. St. Peters Dom im Vatikan
  7. Grosse Mauer China
Die Lehrerin merkte beim Einsammeln der Resultate, dass eine Schülerin noch am Arbeiten war.
Deshalb fragte sie die junge Frau, ob sie Probleme mit ihrer Liste hätte. Sie antwortete: "Ja. Ich konnte meine Entscheidung nicht ganz treffen. Es gibt so viele Wunder."
Die Lehrerin sagte: "Nun, teilen Sie uns das mit, was Sie bisher haben und vielleicht können wir ja helfen." Die junge Frau zögerte zuerst und las dann vor.
"Für mich sind das die Sieben Weltwunder:
  1. Sehen
  2. Hören
  3. sich Berühren
  4. Riechen
  5. Fühlen
  6. Lachen ...
  7. ... und Lieben
Im Zimmer wurde es ganz still.
Diese alltäglichen Dinge, die wir als selbstverständlich betrachten und oft gar nicht realisieren, sind wirklich wunderbar. Die kostbarsten Sachen im Leben sind jene, die nicht gekauft und nicht hergestellt werden können.


Unter dieses "Motto" möchte ich mein Jahr 2013 stellen und hoffe, daß es für mich mehr Glück und Gesundheit bringt, als das Vergangene.


Euch allen wünsche ich einen guten Rutsch und ebenfalls ein gesundes, glückliches und auch erfolgreiches Jahr 2013. Beachten wir etwas mehr die "kleinen Dinge" im Leben, denn die sind unbezahlbar...

                                           Eure

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Sonntag, 30. Dezember 2012

DAS Projekt für 2013

Es gibt sie immernoch, eine kleine Stammgemeinschaft aus dem (Tour de Fleece) Team Yeti. Und nachdem der Ufo-Monat im September so motivierend war, haben sich wieder einige Mädels zusammen gefunden, um gemeinsam ihr "Projekt 2013" zu stricken. Dabei sucht sich jede selbst aus, was sie im nächten Jahr gerne fertig stricken/spinnen/nähen möchte; und natürlich werden wir uns gegenseitig wieder fleißig beobachten, motivieren und weiterhelfen, so daß ich ganz guter Dinge bin, zumindest eines meiner Vorhaben in die Tat umzusetzen.

Vorgenommen habe ich mir den Shalom Cardigan von Meghan McFahrlane aus Nepal von Drops


und die Strickpackung für eine Weste mit Zopfmuster, die es erst kürzlich bei Aldi-Süd zu kaufen gab...



Wer sich mit seinem Projekt für 2013 unserem Team anschließen möchte, ist hierzu herzlich eingeladen und findet alles Weitere hier. Die einzige Voraussetzung ist, daß man bei ravelry (kostenlos) angemeldet sein muß...

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Samstag, 29. Dezember 2012

fertiges zum Jahresende

die letzten Tage/Wochen war ich nicht untätig, auch wenn Ihr hier nicht allzu viel zu sehen bekommen habt. Das will ich heute mal ganz schnell nachholen...

Als erstes habe ich meine "Some Cloudy day" Fußstulpen fertig gestrickt und auch sofort getragen. Sie sind sooo schön warm und angenehm, daß ich mir unbedingt bald noch ein Pärchen stricken muß... ;o)


gestrickt aus Fischer-Wolle Merino Extrafine

Und als zweites habe ich dann noch meinen (schon ewig angefangenen) grünen Loop beendet, der wahrscheinlich ein Geschenk werden wird - sofern die Farbe gefällt.

gestrickt aus einem Knäuel Bravo Big (Anleitung auf der Banderole)



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Freitag, 28. Dezember 2012

Wollige Geschenke...

...lagen für mich dieses Jahr unterm Weihnachtsbaum - zu meiner (riesen)großen Freude:



Das Tuch hat meine Mama gestrickt, und die Häkelmütze ist von meiner allerbesten Freundin Elli!
Vielen herzlichen Dank Euch beiden - für Eure Mühe. Ich freu mich total!!

Das Tuch passt hervorragend zu meinen grauen und beigen Winterjacken, und die Mütze perfekt zu den bunten Jacken, die ich wegen besserer Sichtbarkeit beim Gassigehen trage...


 
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Donnerstag, 27. Dezember 2012

Paul erzählt: mein erstes Weihnachten...

Hallo, liebe Leser/innen!

Die letzten Tage waren für mich gaaanz aufregend. Mein Frauchen war zu Hause und hatte ganz viel Zeit für mich. Und sogar das Wetter war prima, so daß ich lange durch die Wiesen toben konnte.

Außerdem hab ich noch ein neues Familienmitglied kennen gelernt. Der Bruder von meinem Frauchen wohnt in Hamburg und war zu Besuch da. Der war vielleicht "cool". Hat in ner komischen "Fremdsprache" (Miau) mit mir geredet und viele lustige Spiele gemacht...

Und ein riesen Geschenk habe ich auch bekommen, und weil ich der kleinste bin, durfte ich als erstes auspacken. Seht mal, ich hatte richtig Mühe dabei:





und danach war ich hundemüde und hab den halben Abend verschlafen...


Also, dieses "Weihnachten" ist ja echt was Tolles, und ich hoffe, das nächste kommt ganz bald!

                                                     
                                                         Wuff,






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Dienstag, 25. Dezember 2012

Weihnachten



Weihnachten kommt und geht.
Menschsein und die Liebe ist eine
tägliche Herausforderung
[Gudrun Kropp]



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Montag, 24. Dezember 2012

Kann ein Weihnachtsmann stricken??

grosser_strickzwerg.gif


Vor langer langer Zeit gab es im hohen Norden ein abgelegenes Dorf. Dort war es Brauch, daß zu den Kinder nie der Weihnachtsmann kam, sondern zur Zeit der Sonnenwende drei Strickfrauen die Kinder beschenkten. Mehrere Tage zogen sie mit einem bunten Schlitten, angefüllt mit den schönsten Geschenken, von Haus zu Haus. Zur Herbstzeit konnten alle Kinder ihre Wünsche auf einen Zettel schreiben und diese in das tiefe Loch eines "Wunschbaumes" stecken. Dieser Baum war sehr alt und hatte im Laufe der Zeit schon viele solcher Wunschzettel erhalten.
Es war wieder Herbst geworden. Die Frauen saßen wie jeden Tag in ihrer kleinen Stube und strickten, umgeben von vielen Körben mit bunten Wollknäueln. Das alte Haus, in dem sie wohnten, stand am Waldesrand. Über dem Eingang hing ein großes rotes Schild mit einer bunten Schrift und darauf stand: Hier wohnen die drei Strickfrauen - Fragen und Wünsche zu jeder Tageszeit. Diese Frauen wurden von allen im Dorf geliebt, besonders von den Kindern, die zur Herbstzeit leise um das Haus schlichen, um zu sehen, ob neue Stricksachen an den Holzhaken unter der Decke hingen.
Eines Tages schlich auch die kleine Marie mit einer Gruppe Kinder zu dem Haus, denn ihr wurde erzählt, daß zu ihnen ins Dorf kein Weihnachtsmann käme, denn der könne ja nicht stricken. Sowas hatte die Kleine noch nie gehört. In die große Stadt, wo sie vorher wohnten, kam zu allen stets der Weihnachtsmann mit einem Sack voller Geschenke für die braven Kinder und einer Rute für die bösen Kinder.
Marie wurde sehr neugierig. Von einem Holzstapel aus schauten sie durchs Fenster in die Stube. Marie hatte sich inzwischen von den anderen getrennt und sich mutig vor die Tür gestellt. Vorsichtig drückte sie auf den bunten großen Klingelknopf und wartete. Die Tür ging auf und im Rahmen stand eine freundliche Frau mit einem wunderschönen langen blauen Strickkleid.
"Wer bist du denn?", fragte sie und bat das Mädchen herein.
"Ich bin die Marie und wohne mit meinen Eltern jetzt auch hier im Dorf!", erwiderte sie ganz keck.
Schon im Flur kamen ihnen bereits die beiden anderen Frauen, die ihr Strickzeug noch in den Händen hielten, entgegen. "Ein neues Kind! Wie schön!", sagten sie fast wie im Chor.
Marie durfte sich auf einen Stuhl setzen und erblickte überall bunte Wolle.
"Dürfen wir auch rein!", riefen nun von draußen die übrigen Kinder, als sie Marie drinnen sitzen sahen, und klopften wild ans Fenster.
"Na klar, ich mache euch die Tür auf", sagte die Frau mit dem roten Strickkleid.
Schnell rannten sie um die Hausecke und stellten sich wie die Orgelpfeifen brav vor die Tür. Sie wußten, daß üblicherweise zur Herbstzeit keine Kinder mehr ins Haus gelassen wurden.
"Ich mache heute mal eine Ausnahme!" sagte die Frau und winkte sie herein.
Der Blick der Kinder ging sogleich nach oben, wo sonst gewöhnlich die Stricksachen hingen. Aber hier hing nicht ein Teil! Natürlich hatten die Frauen die fertigen Sachen schnell abgehängt, bevor sie die kleinen Besucher hereinließen.
Die mit dem gelben langen Strickkleid lächelte den Kindern zu und fragte: "Habt ihr euren Wunschzettel schon in den Baum gesteckt?".
Die Dorfkinder nickten mit dem Kopf und sahen nun alle zu Marie.
"Ich noch nicht!", rief sie und wollte gerade noch was sagen, als ein größerer Junge ihr erklärte, daß sie sich aber nur Stricksachen wünschen könne.
"Warum nur Stricksachen?", erkundigte sich Marie und schaute zu den Frauen hoch.
"Weil es hier seit langer langer Zeit Brauch ist, daß jedes Jahr im Herbst unsere Kinder hier im Dorf sich neue Stricksachen wünschen dürfen!" erklärte die Frau in dem blauen Kleid.
Marie überlegte eine Weile, klatschte dann begeistert in die Hände und sagte: "Dann wünsche ich mir...!".
"Psst!", rief wieder der größere Junge und flüsterte ihr leise ins Ohr, daß sie es auf einen Zettel schreiben müsse.
"Ich kann doch noch nicht schreiben!", sagte sie laut und schaute wiederholt an das schöne rote Strickkleid der netten Frau.
"Das mache ich für dich!", erwiderte fürsorglich der Junge.
Am anderen Tag führte die ganze Kinderschar Marie zum "Wunschbaum" und ließen den Wunschzettel von Marie tief in das Loch hineinfallen.
Marie erzählte den Eltern nichts von ihrem Geheimnis. Die Zeit verging und die Weihnachtszeit rückte näher. Die Eltern wunderten sich nur, daß sie im Dorf nichts Weihnachtliches entdecken konnten, so wie sie es aus der Stadt kannten. Alles war so anders. Doch dachten sie nicht weiter darüber nach. Seit ihrer Ankunft hatten sie bemerkt, daß alle Kinder hier nur farbenfrohe gestrickte Kleidung trugen.
Schon lange wünschte sich Marie auch ein Strickkleid. "Bald kommt der Weihnachtsmann", sagte eines abends der Vater "und dann wird er dir eins bringen!".
" Mir kann der Weihnachtsmann gar nichts bringen, weil es hier keinen gibt!", erwiderte Marie und schaute den Vater schelmisch an.
"Wieso gibt es hier keinen Weihnachtsmann?", fragte die Mutter zurück und schüttelte nur den Kopf.
"Laßt euch überraschen. Bald ist es soweit!", ergänzte die Kleine und hüpfte davon.
Gerade, als sie eines abends gemütlich zusammensaßen, klopfte es, und der Vater rief laut durch das Zimmer: "Es wird doch nicht schon der Weihnachtsmann sein?".
Marie konnte sich das Kichern nicht verkneifen und lief aufgeregt zur Tür. Es war natürlich nicht der Weihnachtsmann! Sie führte die drei Frauen ins Zimmer und stellte sie den Eltern vor.
"Das sind die Strickfrauen, die am Jahresende zu den Kindern kommen. Sie erfüllen die Wünsche der Kinder!".
Sprachlos standen die Eltern im Raum und bestaunten die Besucherinnen. Nie zuvor sahen sie so kunstvoll gestrickte Kleider. Marie konnte es kaum erwarten, denn in der Mitte des Raumes stand ein Korb, den sie zuvor nicht bemerkt hatte. Die Frau mit dem gelben Kleid öffnete den Deckel und ließ Marie hineinschauen.
"Ein rotes Kleid, ein rotes Kleid! Mama, richtig gestrickt!" rief Marie begeistert und hob es hastig in die Höh', "genau so ein Kleid hatte ich mir gewünscht!".
"Ich bin ja so froh, daß es hier keinen Weihnachtsmann gibt!", rief die Kleine. "Der kann doch nicht stricken. Oder?" und sah in das erstaunte Gesicht ihres Vaters.
© Heidrun Gemähling
Internet: www.lyrik-kriegundleben.de


Euch allen wünsche ich ein frohes und friedvolles Weihnachtsfest, und daß auch Eure Wünsche in Erfüllung gehen!

Eure Manu (mit Paul)

Sonntag, 23. Dezember 2012

4. Advent


Nicht so ungeduldig, kleiner Mann! ;o)


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Samstag, 22. Dezember 2012

Weihnachts-Geschenk Nr. 1

habe ich schon bekommen...

Dieses wunderschöne Vogelhäuschen hängt seit ein paar Wochen an meinem Balkon und wird von den kleinen Meisen schon richtig gut angenommen:


 Es ist total schön am Spinnrad zu sitzen, und ganz entspannt dem regen Flugverkehr zuzusehen...

Ein tolles Geschenk, über das ich mich auch noch lange nach Weihnachten freuen werde!!

 

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Freitag, 21. Dezember 2012

Ungeduld


Ich bin überhaupt nicht ungeduldig...!


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Donnerstag, 20. Dezember 2012

Das Licht der Kerze


Kerzen zünden wir an, um Stille zu finden.

Vielleicht
hilft uns das Licht einer Kerze,
um tiefer zu sehen.

Vielleicht
hilft es uns erspüren, dass unser Leben
mehr ist als das,
was uns unmittelbar vor Augen ist.

Mehr als dunkle Erfahrungen,
die sich manchmal wie schwarze Schatten
auf unsere Seele legen.

Vielleicht
hilft uns das Kerzenlicht zur Gewissheit,
dass nichts so dunkel bleiben muss,
wie es jetzt sein mag.

[ Autor unbekann]


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Mittwoch, 19. Dezember 2012

Geschenke?


Hast Du mir was mitgebracht??

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Dienstag, 18. Dezember 2012

Vorsichtige Annäherung...

 Huch, wer bist denn Du??


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Montag, 17. Dezember 2012

Blaue Stunde

mein (Spinn-) Rädchen ist die letzten Wochen zwar etwas weniger zum Einsatz gekommen, aber nicht ganz still gestanden.

Gesponnen habe ich die beiden Merino/Seiden-Batts von der Handspinnerin in wunderschönem Blau:

 


Entstanden sind 94 g / 155 m weiches Garn, mit eindeutig handgesponnenem Charakter...




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Sonntag, 16. Dezember 2012

3. Advent

Noch 8 Mal schlafen, kleiner Racker!


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Samstag, 15. Dezember 2012

Paul erzählt

... heute mal selber etwas:



(Anm. vom Frauchen:)
Vielleicht war es diese Geschichte, wie er sich den Inhalt des Adventskalendertürchens gemopst hat?? ;o)





                                   Wuff, und bis bald,




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Freitag, 14. Dezember 2012

Eine Stimme zu Träumen...


vielleicht kennt sie ja schon der/die Eine oder andere aus "The Voice of Germany"...

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Donnerstag, 13. Dezember 2012

Paul im Schnee Teil 2

heute in bewegten Bildern... Viel Spaß!!




In den letzten Wochen sind hier viele neue "regelmäßige Leser" dazu gekommen, die ich alle
heißen möchte. Es freut mich sehr, daß mein kleiner Blog so viele Freunde findet!!
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Mittwoch, 12. Dezember 2012

Schnee-Suchbild(er)

oder: Wer findet Paul??

Inzwischen hat sich Paul(chen) mit dem Schnee angefreundet. Zum Glück; denn wir haben hier schon ne ganze Menge davon, und gestern schneite es den ganzen Tag immer wieder wunderbar dicke Flocken.
- so richtig "weihnachtlich"...

Biergarten im Winterschlaf

Wenn es weiter so schneit, dann brauche ich für Paul bald ein Geschirr in Signal-Rot oder so ein kleines Fähnchen (wie Kinder sie oft an den Fahrrädchen haben).
Nicht, daß er noch "verloren" geht...
Frauchen, bist Du noch da??

Wuff, ist das "cool"...!!


Wo bleibst Du denn, ich will spielen!

Wieder zu Hause kuschelt sich der kleine Racker dann in meine (!!!) Kuscheldecke 
und macht ein Nickerchen...
 
 Winter kann ja sooo schön sein! 


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Dienstag, 11. Dezember 2012

Cloudy day

Und auch etwas nicht ganz "brainless" habe ich auf den Nadeln. Die wunderschönen Stulpen "some cloudy day" von Tiny Owl Knits. Das Muster ist total simple zu stricken, und ich komme gut voran...





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Montag, 10. Dezember 2012

die Nadeln glühen...

Während Ihr hier die letzten Tage viele Fotos meiner kleinen Mitbewohner schauen durftet, habe ich ganz fleißig die Nadeln geschwungen und angefangen mein Josephinengarn in eine "Josie" zu verwandeln:





der ursprüngliche Kammzug stammt von Melanie und sah so aus:




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